Danner Dach
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„Das liest doch sowieso keiner!“ – Stimmt! Aber nur wenn deine Texte nicht attraktiv geschrieben sind. Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass Texte ganz unterschiedlich verfasst sind. Je nach Medium und Zielgruppe unterscheiden sich Texte in ihrer Informationsdichte und Schreibweise. Zum Thema Schreibweise gibt es das vier Quadranten Modell von Hermann. Diese Methode hilft dir, damit du deine Leser gezielt ansprichst.
5 Tipps worauf du beim Verfassen von Texten achten solltest?
Diese verwirren deine Leser nur. Versuche deine Sätze möglichst kurz und einfach zu halten.
Je nachdem wer deine Leser sind, solltest du dich mit dem Thema leichte Sprache auseinandersetzen. Inhalte, die für Kinder oder Erwachsene mit Beeinträchtigungen gedacht sind, sollten in leichter Sprache formuliert werden. Hier findest du mehr dazu.
Es gibt genügend negative Dinge auf der Welt. Also schreiben wir doch zumindest in positiver Form. Anstatt zu schreiben „Der Termin wird heute nicht stattfinden.“ wäre es dynamischer und kraftvoller zu schreiben: „Der Termin entfällt heute“.
Adjektive sind in vielen Fällen unnötig. Sie werden meist verwendet, um Sätze wichtiger oder gehaltvoller erscheinen zu lassen. Das sind sie aber nicht. Durch Adjektive werden Sätze regelrecht aufgebläht. Im schlimmsten Fall führt eine exzessive Verwendung von Adjektiven zu Pleonasmen wie: „der weiße Schimmel“, „persönliche Anwesenheit“ oder „verwirrende Unklarheiten“.
Im Allgemeinen sind Verben dynamischer und verständlicher als Substantive. Achte beim Schreiben darauf, ob du Substantive verwendest, die du durch Verben ersetzen könntest.
So liest sich „auf Schokolade verzichten“ besser als „beim Anblick von Schokolade Verzicht zu leisten“.
„Bei manch einem, der zur Feder greift, führt die Applikation von Fachtermini zu gewissen Affekten, so stellt sich okkasionell gar ein Gefühl von Jovialität ein, was sein Opus, den geschriebenen Text, nicht gerade plausibel macht und, soweit dies international und ostentativ geschah, nicht gerade von Bonhomie zeugt.“
Dieser Beispielsatz verdeutlicht, warum du Fremdwörter, Schachtelsätze und Anglizismen eher vermeiden solltest.
Wenn du wissen möchtest was SEO bedeutet oder was Suchmaschinenoptimierung ist? Dann schau dir einfach mal den Beitrag zu „Was ist eigentlich Search Engine Optimization (SEO)?“ an.
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